Cantaloop Hamburg

Aktuelles

Frisch gepresst: Cantaloop feiert sein CD-Debut!

Wir lieben die Bühne. Und wir glauben, bei einem Chorkonzert geht noch mehr als der Dreiklang Aufgang, Singen, Abgang. Im Juni erweitern wir deshalb unser Programm und schmeißen nach dem letzten Ton das DJ-Pult an. Es gibt schließlich einen Anlass. Nach vielen Stunden Fleißarbeit im Hamburger Konservatorium im Herbst 2016 und dem aufwändigen Feinschliff im Frühling ist es soweit: Wir haben unsere erste CD produziert! Ihr wollt zu den Ersten zählen, die sie hören? Dann kommt zu unserer CD-Release-Party mit Konzert. Karten gibt es in unserem >>Ticketshop.

Zur CD selbst: „Kaleidoscope Songs“ versammelt ​ein Dutzend​ unserer vokalen Pop-Perlen als Hörgenuss „to go“. Das möchten wir gerne mit Euch feiern und laden am 17. Juni um 21:00 Uhr (Einlass ab 19:30) zur CD-Release-Party in den >>resonanzraum im Bunker Feldstraße (Feldstraße 66, 20359 Hamburg). In Teil eins präsentieren wir unser CD-Repertoire live, Teil zwei ist dem Tanz zu den gepflegten Sounds des Dj-Duos Señor Rita und Monsieur Le Schlö nebst gut bestückter Bar vorbehalten. Und die Nächte auf St. Pauli sind lang…!

Der resonanzraum, Hamburgs Club des Jahres 2016, ist klein aber fein: Mehr als 300 Personen (davon 40 CantaloopsängerInnen inklusive) passen nicht hinein. Ein schnelles Händchen im Vorverkauf wird daher wärmstens empfohlen!
Karten für 15,00 Euro für Konzert+Party gibt es in unserem >>Ticketshop. Wer es nur zur anschließenden Party schaffen sollte (dies aber nicht zu laut sagen!), ist ab etwa 22:30 Uhr mit 5,00 Euro direkt vor Ort dabei – wenn die Platzverhältnisse das zulassen. Also lieber auf Nummer sicher gehen.

Santa Fu und -Claus

Nervosität und Anspannung vor einem Chorauftritt sind nicht ungewöhnlich – zeigen sie doch, dass sich die SängerInnen, die in Kürze die Bühne betreten, intensiv vorbereitet haben, „abliefern“ wollen und mit vollem Herzen dabei sind. Anspannung war auch an diesem sonnigen Freitag spürbar, als sich Cantaloop auf einem Parkplatz im Hamburger Norden versammelte. Wenngleich diese bei vielen von uns noch etwas umfangreicher war als sonst. Und die durch folgende Aussagen nicht eben gemindert wurde:
„Haben Sie alle bereits Ihre Ausweise und Telefone abgegeben?“
„Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn das Publikum mit verschränkten Armen auf den Stühlen sitzt und keinerlei Emotionen zeigt. Wenn Teile der Zuhörer aufstehen und den Raum mitten im Konzert verlassen, wenn geredet oder gefeixt wird. Viele werden Ihre Art von Musik nicht gewöhnt sein.“
„Nach dem Konzert bleiben Sie bitte so lange auf der Bühne stehen, bis die Zuhörer den Raum verlassen haben.“
„Und wenn irgendwo während des Konzerts ein Handy klingelt, muss ich die gesamte Veranstaltung abbrechen. Da kenne ich nichts!“

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Vorhang auf für 2017!

Wir können das neue Jahr zwar noch nicht bis in den letzten Winkel ausleuchten, einige Cantaloop-Höhepunkte im ersten Halbjahr 2017 zeichnen sich jedoch schon jetzt deutlich ab. Und da geteilte Freude ja die schönste Freude ist, bitte jetzt den neuen Terminkalender einweihen – der möchte ja schließlich auch mit schönen Dingen gefüllt werden – und seien wir ehrlich: Der Eintrag „Cantaloop-Konzert“ liest sich einfach deutlich schicker als „Letzter Termin Abgabe Steuererklärung“.
Im Januar starten wir mit einem nicht-öffentlichen Auftritt an einem besonderen Ort- ein spannender Auftakt für den guten Zweck in der JVA Fuhlsbüttel im Rahmen des Projektes Kultur im Knast.
Mitte Februar tauchen wir ein weiteres Mal tief ein in die Ruhe eines Klinthofs-Chorwochenendes. Tutti, Sectionproben, Open Stage und viel musikalische Inspiration fernab vom Alltag.
Im März  kommen wir in den Genuss eines Exclusiv-Coachings durch Erik Sohn, seines Zeichens Coach, Arrangeur, Hochschuldozent und Chorleiter von Vocal Journey, die wir bei der letzten voc.cologne kennen gelernt haben. Eine echte Größe in der a cappella-Welt.
Das sollte uns doch den nötigen Schwung geben für unser Doppelkonzert am Samstag, 01. April. Cantaloop singt um 19 Uhr im Tor zur Welt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn so bezeichnet sich nicht nur Hamburg, unser Heimathafen, sondern auch ein neuer Konzertsaal in Wilhelmsburg. Zu Gast ist der Mariagerfjord Pigekor aus Dänemark, ein rein weibliches Ensemble in Perfektion! Sollte man gesehen haben!
Den Mai nutzen wir dann, um zu proben und uns einfach zu freuen, und zwar auf den Juni. Für den sechsten Monat reicht ein Stichwort: CD-Release! Jawoll! In herbstwochenendlanger Feinarbeit hat Cantaloop im Hamburger Konservatorium seinen ersten Tonträger erarbeitet – und nun muss das Ding einfach raus! Wann? Am Samstag, 17. Juni in heimeliger Clubatmosphäre im resonanzraum an der Feldstraße. Und da die Nächte auf St. Pauli bekanntlich lang sind, fangen wir erst um 21 Uhr an. Da bleibt vorher sogar noch Zeit für die Steuererklärung.

Stuttgarter Momente – Teil IV: 400 Worte über 900 Sekunden

Wenn man sich wochenlang auf ein Ereignis vorbereitet, Zeit, Energie und Geduld investiert, probt, tüftelt und feilt, kommt irgendwann der Punkt, an dem alles getan ist. Oder, um es deutlicher zu sagen: „Das Ding will raus, Leute!“ ‚Das Ding‘ waren in unserem Fall 15 Minuten Wettbewerbszeit und unsere drei Vokalperlen, die einem zugewandten Publikum nebst Jury ein möglichst breites Spektrum davon zeigen sollten, womit Cantaloop sich jeden Dienstag ab 19:30 Uhr in der Aula einer Grundschule in Hamburg-Ottensen beschäftigt. Wir hatten Michael Jackson, Silje Nergaard und Kimbra ins Ländle mitgenommen, nebst einer kleinen Improvisation und kamen im letzten Durchlauf auf 14:48. Puh!

Samstag, 12.30 Uhr. Diese Zeit war bereits lange vor dem Wettbewerb in jedem einzelnen von uns verankert, und nachdem wir dem Theaterhaus einen ersten Besuch abgestattet hatten, konnten wir auch die finalen Fragen beantworten: Von welcher Seite gehen wir auf? In Reihen oder Blöcken? Wie groß ist die Bühne? Wie viele Podeste? Was macht die Akustik? (die Liste ließe sich lange fortsetzen und zeigt, dass Konzerte und Auftritte in der Vorbereitung weit mehr sind als „nur singen“- aber wem sagen wir das?)

Freitagabend war Finaldurchlauf im Anna-Haag-Haus, letzte Aufstellungswechsel, besonders knifflige Passagen und das Erinnern an Hinweise von Menschen, die uns im Laufe der Vorbereitung und auch davor ans Herz gewachsen sind (SCHLOCK! Danke, Katharina und Birte).

Dann: Rein in den Nachtklang, tolle Konzerte hören und sich auf den nächsten Tag freuen.

Samstag Vormittag schalteten wir einen Gang zurück, nahmen uns noch einen Kaffee und einen zweiten Teller Obst vom Buffet und wandelten dann bei herrlichstem Sonnenschein zum Theaterhaus, wo wir bereits (wie an allen unseren Auftrittsorten) von fürsorglichen EhrenamtlerInnen erwartet wurden. (Hut ab für diese logistische Meisterleistung, liebes Chorfest-Team!) Umziehen, Wasser trinken, in sich gehen- und dann Aufstellung und rauf auf die Bühne. Der äußerst freundlichen Begrüßung zufolge sitzen sehr, sehr viele Menschen im Saal (richtig zu erkennen war für uns im Lichtkegel nur die hochgeschätzte Jury.) „One… two… one, two, three…!“

GetränkeSEKEtwa 14 Minuten später. „Settle down“, unser letzter Beitrag verhallt in einem nicht eben leisen „Wo-o-o!“ der Damenstimmen. Stille. Jubel. Spannungsabfall. Wir fühlen uns von allen Seiten getragen und es soll den einen Sänger oder die andere Sängerin gegeben haben, dem/der kurzfristig die Augen feucht wurden… Und heiß war es. Im Saal ebenso wie hinterher draußen im Hof. Wie gut, dass Cantaloop über ein hochkompetentes Herrenkommitee verfügt, das quasi aus dem Nichts Getränke herbeizaubern kann. Ganz aufmerksame Besucher wollen nach dem Wettbewerb hinter dem Theaterhaus sogar eine Wolke Glückshormone aufsteigen gesehen haben, die irgendwann der Sommerwind verwehte.

Stuttgarter Momente – Teil I

Unser Wochenende auf dem Deutschen Chorfest in Stuttgart war bunt, lebendig, begeisternd. Kurz: einfach unbeschreiblich! Wir wagen es trotzdem und präsentieren ab heute unsere ganz persönlichen Stuttgarter Momente. In mundgerechten Häppchen und mehreren Folgen. Es lohnt sich also, in den kommenden Tagen regelmäßig hier vorbeizugucken und unserem Ländle-Kaleidoskop beim Wachsen zuzuschauen!
Folge 1: Anreise mit Ansage
So etwas hatten selbst eingefleischte Bahnreisende vermutlich noch nie erlebt. Ein Knacken im Lautsprecher- und dann: Ein Hinweis auf die geänderte Wagenreihung? Auf das gastronomische Angebot im Bordbistro? Mitnichten! Stattdessen eine Stimme in reinstem Bariton: „Guten Abend, liebe Fahrgäste! Das freundliche Zugpersonal hat mir erlaubt, Sie heute Abend zu einem besonderen musikalischen Erlebnis einzuladen. Wir sind der Hamburger Popchor Cantaloop, der sich in diesem Zug auf dem Weg zum Deutschen Chorfest 2016 in Stuttgart befindet…!“ Was folgte, war die Einladung an die Mitreisenden zu einem Spontankonzert im Intercity zwischen Frankfurt-Flughafen und Mannheim. Und es war durchaus musikbegeistertes Publikum an Bord, das es sich nicht nehmen ließ, uns zwischen Hessen und Baden-Württemberg in Wagen 6 zu besuchen. Was für eine Gelegenheit, sich einzustimmen auf tolle Tage im Süden! „Man in the Mirror“ vor Groß-Gerau, „Skyfall“ hinter Biblis. Dass da auf einmal ein Spendentütchen die Runde machte, war nicht geplant… Begeisterung auf beiden Seiten. Ein Auftritt mit Folgen, die uns noch immer rühren.
Ortswechsel: Samstagabend, kurz vor unserem Nachtklang-Konzert im Stuttgarter Theaterhaus. Wir glauben zunächst an eine Fata-Morgana, als wir bekannte Gesichter aus dem Intercity in der Schlange vor Saal 3 wiedererkennen. Spontan hatten einige ZuhörerInnen ihre Wochenendpläne umgeworfen und einen Besuch in Stuttgart eingeschoben, um uns in voller Länge zuzuhören!  Wie toll ist das denn bitte?? Wir sind sprachlos über unsere neue Fangemeinde. Liebe Dani, Anja, Cornelia und Co: Ihr habt nun ebenfalls 50 Fans an der Waterkant. Mindestens!

Erster Platz in Stuttgart!

Unsere Zahl des Tages ist die 24. Mit 24 von 25 Punkten im Wettbewerb, Kategorie Jazz/Pop/Gospel, Stufe 1, verabschiedet sich Cantaloop vom Deutschen Chorfest in Stuttgart 2016. Die Jury, bestehend aus Anne Kohler, Jens Johansen und Erik Sohn bescheinigte uns hervorragenden Erfolg und sowohl einen ersten Preis als auch den Gesamtsieg in einem starken Teilnehmerfeld aus 13 Chören. Ein tolles Wochenende im Ländle fand so einen grandiosen Abschluss! Wir sind sehr glücklich und lassen dieses Ergebnis nun erst einmal sacken. In Kürze finden sich hier nähere Einzelheiten, gewissermaßen unser „Stuttgarter Kaleidoscope“. Also: Dranbleiben!

Ein Abend mit „Happy Ending“

Die besten Konzerte sind jene, bei denen selbst der Gastgeberchor noch überrascht wird. Und die Überraschung war groß bei den Damen und Herren vom ChorColores (und nicht weniger bei uns) angesichts der Besucherschlange, die sich bereits 50 Minuten vor Konzertbeginn vor der Pauluskirche aufgereiht hatte. Um kurz vor sieben waren nicht nur sämtliche Plätze, sondern auch die eilig herbeigeschafften zusätzlichen Stühle besetzt – unsere Schleswiger Freunde verstehen offensichtlich etwas von guter Öffentlichkeitsarbeit. Und noch viel mehr von Gastfreundschaft und gutem Gesang! Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung von Björn Mummert präsentierten im ersten Teil des Abends ein Programm aus Klassikern und Eigenkompositionen, bei dem man einfach mitgehen musste: Wippend, summend,  schwingend.  Da war weit mehr als „love in the air“!
Cantaloop übernahm daraufhin gerne den Staffelstab – und wir merkten bereits nach dem Auftakt mit Adeles „Skyfall“: Es geht richtig was im Publikum! Der gute Draht in den Zuschauerraum setzte noch eine zusätzliche Portion Adrenalin frei- und sorgte auch für zwei erfolgreiche Premieren: James Bays „Hold back the river“ im bedächtig und rhythmisch erfrischenden Arrangement von Christoph Gerl feierte ebenso Feuertaufe wie die „doppelte“ Sara Bareilles, deren Song „Kaleidoscope Heart“ nahtlos in ihr zweites Werk „Uncharted“ überging und exklusiv für Cantaloop von Till Buddecke in Szene gesetzt wurde.
Apropos Feuertaufe: Gleich fünf „Loopies“ feierten in Schleswig ihre Bühnenpremiere und bescherten gemeinsam mit den Sängern beider Chöre dem perfekten Abend ein „Happy Ending“. Was will man mehr?

Wanted: Bass mit Herz!

Cantaloop ist derzeit in allen Stimmlagen voll besetzt. Platz für einen Bass könnten wir aber noch schaffen. Wer Lust hat uns kennen zu lernen und sich bei uns vorzustellen, der melde sich gerne direkt bei christoph@cantaloop-hamburg.de

„Big Time“ in Lübeck (22.03.) und Stade (23.03.)

Die Platzverhältnisse entsprachen in etwa jenen der Shanghaier Metro zur Rushhour. Gedränge, kein Vor, kein Zurück und von der hinteren Tür noch ordentlich nachschieben. Dabei war dies ein gewöhnlicher Lübecker Linienbus. So ist das, wenn etwa 40 SängerInnen aus zwei Chören, bepackt mit Taschen, Koffern und Kleidersäcken, nur ein Ziel haben: „Voices Only“, das mittlerweile fest im Kulturleben der Marzipanstadt etablierte Festival der Stimmen und der Stimmung.
Bereits zum 5. Mal hatten die Baltic Jazz Singers um ihre Leiterin Ingrid Kunstreich diesen Event im Lübecker Kolosseum auf die Beine gestellt – und in den Umkleideräumen sogar an die von uns heiß ersehnten Gummibärchen gedacht, die uns bereits 2012 die Teilnahme an „Voices Only“ versüßt hatten. weiterlesen »

Stadeum, Kolosseum, Jubiläum

Zuviel des Guten kann wundervoll sein. Das gilt in jedem Fall für unsere Konzerte, und deshalb freuen wir uns im Frühling wieder auf 200% Cantaloop an einem Wochenende.

Den Auftakt machen wir am 22. März in unserer „zweiten Heimat“ Lübeck. Bei der großartigen a cappella-Reihe „Voices only“ unserer Freunde der Baltic Jazz Singers waren wir bereits 2012 zu Gast – und es versteht sich von selbst, dass wir gerne dorthin zurückkehren, wo es uns besonders gut gefällt!
Ab 20 Uhr teilen wir uns die Bühne des Kolosseums (Kronsforder Allee 25, 23560 Lübeck) mit den Herren des Sonux Ensembles.

Für uns ein kleines Jubiläum, denn unser Auftritt an der Trave markiert gleichzeitig Konzert Nummer 25 in unserer noch jungen Historie. Und wir setzen noch eins drauf: Es ist ziemlich genau fünf Jahre her, dass sich ein neuer Chor namens Cantaloop im Früjahr 2009 auf den Weg machte, mit unverwechselbaren Pop-Perlen die Bühnen zu erobern…

Am 23. März entdecken wir Neuland. In der altehrwürdigen Hansestadt Stade fluten wir gemeinsam mit den Jungs von VIVA VOCE und dem a cappella comedy-Quartett LaLeLu ab 19:45 den Theatersaal des Stadeums, Schiffertorsstraße 6, 21682 Stade. Das Motto des Abends, ‚Stimmflut’, will schließlich konkret umgesetzt werden.

Ebbe hingegen herrscht langsam aber sicher bei den noch verbliebenen Karten für beide Konzerte. Wer nicht auf dem Trockenen sitzen möchte, bekommt seine Tickets für Lübeck mit einer Mail an info@baltic-jazz-singers.de und für Stade hier.