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Cantaloop Hamburg

Aktuelles

Foto: Re Heller

Chormenü mit Sahnehäubchen

Es war ordentlich was los an diesem Abend des 2. Oktober. Nicht nur in der KulturKirche, sondern auch drumherum. Die Mischung aus Feierabendverkehr und bevorstehendem langen Wochenende legte sich über die Stadt und sorgte für eine intensive Verlängerung der Fahrtzeiten zwischen Punkt A und B. Aber schließlich, und darauf kommt es an, erreichten sowohl Sänger und auch Zuhörer rechtzeitig den ehrwürdigen Bau von St. Johannis. Und, soviel sei vorweg gesagt: Etwaige Hektik und Agressionsstau waren nicht erst am Ende des Abends wie weggeblasen.

Nachdem wir 2012 gemeinsam mit Vocal Line in der Laeiszhalle den Schlusspunkt von „acappellica – vocalhamburgfestival“ gesetzt hatten, durften wir nun den Startschuss geben für weitere vier Tagen voll von Konzerten, Workshops und gesanglicher Inspiration. Unsere Inspiration an diesem Abend hieß JuiceBox: Sechs Damen und Herren, die aber sowas von singen können! Und zwar sowohl im Sextett als auch als ungemein verfeindernde Sahnehaube auf dem Cantaloop-Menü.

Da wurde Linas Reise im „Norwegian Boatsong“ noch eine ganze Spur magisch-mystischer und Jan Delays „Klar“ rockte das Haus mit ordentlich rhythmischem Wumms. Ganz nebenbei bekam Cantaloop noch einen Crash-Kurs in finnischer Sprache aufgetischt: Gemeinsam mit JuiceBox brachten wir „Tuuleni“ („Mein Wind“) auf die Bühne. Aber auch das weitere Cantaloop-Programm wurde mit der einen oder anderen Überraschung gewürzt, etwa als Christoph für Michael Jacksons „Man in the mirror“ kurzerhand seinen angestammten Platz vor der Bühne verließ, um sich spontan in einen Bass erster Güte zu verwandeln, der uns dennoch taktvoll bei der Stange hielt. Das ist der Stoff, mit dem Festivals beginnen!

Und so kamen die meisten von uns auch an den Folgetagen in den Genuss gesanglicher Sternstunden u.a. von Vocal Line, Rajaton, Postyr Project und str8voices, nicht zu vergessen die intensive Arbeit an Rhythmus, Groove oder dem richtigen Ton im Rahmen der Workshops. Liebes acappellica-Team: Hut ab vor diesem erneuten Festival-Meisterstück! Ihr habt das klargemacht!

Foto: Re Heller

Ich glaub, es geht schon wieder los … !

Gerade frisch aus der Sommerpause, zählt Cantaloop bereits die Tage bis zum nächsten musikalischen Großereignis. Am 02. Oktober geht der Vorhang auf für eine weitere Ausgabe von >> acappellica-vocalhamburgfestival. Bis zum 05. Oktober verwandelt sich das Tor zur Welt ein weiteres Mal in das Zentrum der europäischen A-Cappella-Szene und lockt Größen wie Rajaton, Vocal Line oder Postyr Project an die Elbe.
acappellica - vocalhamburgfestival
Uns wird die Ehre zuteil, vier Tage Konzerte und Workshops  zu eröffnen. Wir sind dabei nicht alleine und sehr gespannt auf die erste Begegnung mit >> JuiceBox. Das A-Cappella-Sextett, mit Wurzeln in Hannover, experimentiert seit 2006 mit Stimmen und Stilen und ersingt sich eine immer größere Fangemeinde.
Wir gehören spätestens seit Juni zu diesem Kreis, seitdem uns Achim Rust, bei JuiceBox als Bariton auch zuständig für Vocal Percussion, in einem munteren Workshop zu Rhythmus, Groove und Tempo inspiriert hat. Und schon damals zeigte sich: Da geht was!
Was genau geht, hört der Zuhörer am 02. Oktober um 20:00 Uhr in der KulturKirche Altona (Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg). Karten für einzelne Konzerte und Tages-Workshoptickets >> sind hier zu haben. Festival-Tickets für alle Konzerte und Workshops gibt’s >> nur einen Klick von hier entfernt.
Übrigens: Der Abend am 02.10. könnte länger werden … wie gut, dass der Wecker am nächsten Tag ausbleibt.

Vitaminreiches Jubiläum

„Mit fünf Jahren halten Kinder sicher den Takt und sind in der Lage, ihre Lieblingslieder auswendig zu singen“, heißt es auf einer Homepage zur musikalischen Entwicklung der lieben Kleinen. Das mit dem Auswendigsingen und Takt halten hat Cantaloop praktisch schon direkt nach der Geburt in Angriff genommen. Und Lieblingslieder haben sich bei uns im Laufe der Zeit so einige angesammelt…
Jetzt gratulieren wir uns selbst – zu fünf Jahren Spaß, musikalischer Hingabe und magischen Momenten, die niemand von uns missen möchte! Und da sich der hanseatische Sommer im Allgemeinen besser für eine  Feier anbietet als das Frühjahr (als wir das Jubiläum eigentlich bereits vollgemacht hatten), versammelten wir uns an einem Julifreitag mitten im Altonaer Volkspark zu einer Sommersause, die zeigte, dass Cantaloop nicht nur gerne singt, sondern auch viel Herzblut ins Kochen und Backen legt. Besonders beliebt waren an diesem Abend Kreationen mit Melone – aber wen wundert das, wo man uns und unserem Namen immer wieder eine gewisse Nähe zu einer Vertreterin dieses subtropischen, sehr großen und saftreichen Beerengewächses unterstellt…
Der Blick zurück gestaltete sich heiter-melancholisch, begann mit einem Aushang an der Lübecker Musikhochschule nebst einer falsch abgeschriebenen E-Mail-Adresse und endete mit der Feststellung, dass die vergangenen Jahre für die Meisten von uns ohne Cantaloop sicherlich ganz anders verlaufen wären. Und das ist keine Übertreibung, sondern schönste Realität.
Ebenfalls ganz real schwangen wir im Anschluss das Tanzbein- aus Rücksicht auf das weitere Parkpublikum als Leise-Disco mit Kopfhörern auf den Ohren. Und, wer hätte es gedacht: Das mit dem Takthalten klappte tatsächlich schon ganz gut…
Schönen Sommer!
Leisedisco

Leisedisco – die Ohren voll, vor Augen die ausgefeiltesten Choreografien und alles doch sehr geräuscharm, da gibt’s auch für den empfindlichsten Nachbarn nichts zu meckern.

Summer a cappella: eine Bilder-Nachlese

Ob die ehrwürdigen Mauern von St. Marien (Winsen/Luhe) noch von dem fulminanten Fünf-Chöre-Abend widerhallen, ist nicht überliefert. Aber die Bilder sind noch da. In den Köpfen und Herzen von mehr als 150 Sängerinnen und Sängern. Und für die wenigen, die nicht dabei waren, hat Wolfgang Egberts ein paar schöne Momente fotografiert, die von Sven Schnabel (Joyful Voices) >> in ein Poster-Layout gebracht worden sind.

Heißes Pflaster Winsen/Luhe

Das war sogar noch ein wenig mehr als Heiligabend an diesem 6. Juli: Bis hinauf auf die Orgelempore drängte sich das Publikum aus Winsen und Umgebung an diesem Juli-Sonntag in der örtlichen St.-Marien-Kirche. Die Winsener scheinen zu wissen: Wo Summer a cappella drauf steht, ist Musik mit höchstem Genussfaktor drin. Mehr über die begeisterten Publikumsreaktionen >> schreibt der „Winsener Anzeiger“.
Genuss war an diesem Tag für uns ohnehin ein gutes Stichwort: Die Tische im Gemeindehaus bogen sich geradezu unter süßen und herzhaften selbstgemachten Köstlichkeiten, gestiftet von unseren Partnerchören dieses Abends (Exquisit! Herzlichen Dank für diesen Empfang!). Schnell noch ein Stückchen Kuchen auf die Hand und ab zum Soundcheck. Schon der Weitblick von der Bühne in den weiten, noch unbesetzten Kirchenraum machte Spaß, die Akustik ebenso. Und zunächst war es auch noch erfrischend kühl …
Wenig später allerdings dampfte die Luft. Wenn sich in der ersten Halbzeit gleich vier Chöre die musikalischen Bälle zuspielen, ist das die fast schon logische Folge. Mit den Ensembles Pop Secret, Sound & Pepper, den Fly-Hill-Gospelsingers und den Joyful Voices St. Marien, die sich mit sichtbarer Begeisterung der Pop/Jazz-/Gospel-a-Cappella-Literatur widmen, brauchen die Winsener wahrlich keine Sorgen zu haben, dass ihnen der Gesangsnachwuchs ausgeht.
Kirche und Bühne waren nun optimal angeheizt für das knapp einstündige Cantaloop-Finale, das wir zusätzlich mit einer Premiere würzten: Michael Jacksons Man in the mirror im Arrangement von Christoph Gerl wollte an diesem Abend einfach raus. Und die Zuhörer nahmen unser Angebot dankend an. So singt man gerne!
Das lange und erfüllende Konzert endete mit einem Klassiker: Coldplays Viva la vida in der Version von Vocal Line gehört inzwischen zum Repertoire zahlreicher Chöre landauf landab. Gesungen von allen rund 150 SängerInnen des Abends in Aufstellung rund um das Publikum kann jedoch auch ein Klassiker noch ungehörte Seiten zeigen.

Reges Presse-Echo auf „Summer a cappella“-Ankündigung

Am 6. Juli ist Heiligabend. Zumindest wenn man den zu erwartenden Andrang in der St.-Marien-Kirche in Winsen/Luhe als Maßstab nimmt. Die Meldungen aus den Vorverkaufsstellen sagen: Es wird eng. Die Karten für unseren Fünf-Chöre-Konzertabend am 6.7. werden knapp. Und wenn sich so viele Chöre mit insgesamt rund 150 Sängerinnen und Sängern auf einer Bühne die Ehre geben, bleibt das auch der Presse nicht verborgen. Neben dem >> Winsener Anzeiger und dem >> monatlichen Anzeigenblatt für den Kreis Harburg hat auch die Umland-Beilage des >> Hamburger Abendblattes Notiz genommen. Wenn unsere heutige Generalprobe ähnlich knapp an der Katastrophe vorbei schrammt wie das gestrige Spiel des deutschen WM-Teams, kann wirklich gar nichts mehr schief gehen. Wir freuen uns!

Das WM-Fieber steigt. Das Konzert-Fieber auch.

Jogi Löw greift als Motivationsschub für seine Jungs manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Seine Mannschaft dürfe ihm den Kopf scheren, sollte sie gewinnen, versprach er vor einigen Jahren vor einem wichtigen Spiel. Was folgte, waren ein Sieg und eine unvorteilhafte Kurzhaarfrisur.
Bei uns muss sich niemand um sein Haupthaar sorgen. Die Motivation ist ohnehin hoch. Schließlich hat eine Cantaloop-Abordnung erst kürzlich den FinalistInnen der „geilsten Kategorie“ (O-Ton Jury) Populäre Chormusik – a cappella beim Deutschen Chorwettbewerb im schönen Weimar lauschen dürfen. Und wir ziehen den Hut vor dem, was die 14 Finalchöre auf die Bühne gebracht haben! Die Ergebnisse gibt’s hier >>
Kaum zurück, kamen wir in den Genuss eine Coachings bei Achim Rust, Kopf der VocalBand „JuiceBox“, mit der wir Anfang Oktober in Hamburg auf der Bühne stehen werden. (Mehr dazu bald auf dieser Seite).
Und jetzt sind wir heiß auf den 6. Juli. Da reisen wir in die Sommerfrische nach Winsen/Luhe und werden Teil von „Summer a cappella in St. Marien“. Gemeinsam mit vier weiteren Ensembles aus der Region (Pop Secret, Musikschule Winsen; Fly Hills, Fliegenberg; Joyful Voices, Winsen; Sound’n’Pepper, Stöckte und Hoopte) verwandeln wir die St. Marienkirche (Rathausstraße 3, 21423 Winsen) in einen einzigen Klangkörper. Los geht’s um 19.30 Uhr.
Tickets für 18,- Euro (ermäßigt: 12,- Euro) gibt es im Vorverkauf u. a. bei der Tourist Info (Schloßplatz 11, im Marstall), Telefon: (04171) 2757.
Die WM in Brasilien legt an diesem Tag übrigens eine Pause ein. Ein Grund mehr für alle, die unter Entzug leiden sollten, nach Winsen zu kommen. Chorgesang ist schließlich eine der schönsten Mannschaftssportarten. Mit deutlich geringerem Verletzungsrisiko.

„Big Time“ in Lübeck (22.03.) und Stade (23.03.)

Die Platzverhältnisse entsprachen in etwa jenen der Shanghaier Metro zur Rushhour. Gedränge, kein Vor, kein Zurück und von der hinteren Tür noch ordentlich nachschieben. Dabei war dies ein gewöhnlicher Lübecker Linienbus. So ist das, wenn etwa 40 SängerInnen aus zwei Chören, bepackt mit Taschen, Koffern und Kleidersäcken, nur ein Ziel haben: „Voices Only“, das mittlerweile fest im Kulturleben der Marzipanstadt etablierte Festival der Stimmen und der Stimmung.
Bereits zum 5. Mal hatten die Baltic Jazz Singers um ihre Leiterin Ingrid Kunstreich diesen Event im Lübecker Kolosseum auf die Beine gestellt – und in den Umkleideräumen sogar an die von uns heiß ersehnten Gummibärchen gedacht, die uns bereits 2012 die Teilnahme an „Voices Only“ versüßt hatten. weiterlesen »

Stadeum, Kolosseum, Jubiläum

Zuviel des Guten kann wundervoll sein. Das gilt in jedem Fall für unsere Konzerte, und deshalb freuen wir uns im Frühling wieder auf 200% Cantaloop an einem Wochenende.

Den Auftakt machen wir am 22. März in unserer „zweiten Heimat“ Lübeck. Bei der großartigen a cappella-Reihe „Voices only“ unserer Freunde der Baltic Jazz Singers waren wir bereits 2012 zu Gast – und es versteht sich von selbst, dass wir gerne dorthin zurückkehren, wo es uns besonders gut gefällt!
Ab 20 Uhr teilen wir uns die Bühne des Kolosseums (Kronsforder Allee 25, 23560 Lübeck) mit den Herren des Sonux Ensembles.

Für uns ein kleines Jubiläum, denn unser Auftritt an der Trave markiert gleichzeitig Konzert Nummer 25 in unserer noch jungen Historie. Und wir setzen noch eins drauf: Es ist ziemlich genau fünf Jahre her, dass sich ein neuer Chor namens Cantaloop im Früjahr 2009 auf den Weg machte, mit unverwechselbaren Pop-Perlen die Bühnen zu erobern…

Am 23. März entdecken wir Neuland. In der altehrwürdigen Hansestadt Stade fluten wir gemeinsam mit den Jungs von VIVA VOCE und dem a cappella comedy-Quartett LaLeLu ab 19:45 den Theatersaal des Stadeums, Schiffertorsstraße 6, 21682 Stade. Das Motto des Abends, ‚Stimmflut’, will schließlich konkret umgesetzt werden.

Ebbe hingegen herrscht langsam aber sicher bei den noch verbliebenen Karten für beide Konzerte. Wer nicht auf dem Trockenen sitzen möchte, bekommt seine Tickets für Lübeck mit einer Mail an info@baltic-jazz-singers.de und für Stade hier.

Bass muss sein

Das Cantaloop-Fundament braucht Verstärkung! Wir sind auf der Suche nach einer tiefen Bassstimme. Bässe mit Gesangserfahrung, Spaß an ausgefeilten a Cappella-Arrangements und Zeit am Dienstagabend sind bei unserer nächsten Audition am 11. Februar gerne gesehen!

Wer Interesse hat, melde sich bitte für weitere Infos bei christoph@cantaloop-hamburg.de. Wir sind ganz Ohr!